Onpage Optimierung: Der NoFollow Attribut

rel Nofollow AttributDer Code „nofollow“ wird unheimlich oft verwendet, vor allem bei SEOs ist der NoFollow Code schon tägliches Brot.

Jedoch kann der NoFollow Code auch viele SEO / Suchmaschinenoptimierer verärgern, indem dieser zum Beispiel bei den Kommentaren und den ausgehenden Links verwendet wird.

Der NoFollow Attribut ist dafür da, dass die Robots den Links im Inhalt (Content) nicht folgen dürfen, jedoch ist dieser Code nicht zwingend erforderlich, da man im HTML Link Code einen Zusatzcode einfügen kann, welches den Google Robots (Google Bots) nicht erlaubt Links zu folgen.

Viele Webmaster verwenden diesen Code wenn man zum Beispiel einen Link platziert, jedoch diese Webseite nicht vertraut. Um einen besseren Page Rank zu bekommen wird meist auch ein NoFollow Attribut verwendet, denn jeder ausgehende Link (externer Link), sieht Google als persönliche Empfehlung deiner Internetpräsenz.

 

Externe Links ohne Nofollow Attribut

Externe Backlinks ohne Nofollow Attribut können jedoch auch deine Reputation und Autorität zerstören, indem man – vielleicht auch unbewusst – zu einer Webseite verlinkt, die gegen den Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen und diese schon auf der sogenannten schwarzen Liste (Blacklist) stehen.

Wenn man zu solch einer Webseite verlinkt, gehen Suchmaschinen meist davon aus, dass deine Internetpräsenz mit der „bösen“ Webseite befreundet ist, da Suchmaschinen ausgehende Links (Externe Backlinks) als von dir persönliche Empfehlung sehen.

In Fachkreisen nennt man dies zu einer bösen Nachbarschaft (Bad Neighbourhood) verlinken.

Als Konzequenz, kann man damit rechnen dass man seinen hohen Seitenwert (PageRank) verliert, diese von Google abgestraft wird und eventuell eine gute Position in den Suchergebnissen verliert. Im schlimmsten Fall wird man in die von Google erfundene SandBox fallen, was für die Suchmaschine Google eine vorübergehende Maßnahme ist, die Internetpräsenz bzw. Domain zu bestrafen. Somit ist deine Internetpräsenz vorübergehend nicht mehr in den Ergebnissen der Suchmaschinen (SERPs) zu finden. Erst nach einer Beantragung auf Indexierung (Crawling) deiner Internetpräsenz ist es vielleicht möglich, wieder von Google indexiert zu werden. Angeblich kann so etwas länger als 6 Monate dauern und eventuell wird der Inhalt (Content) von einem Mitarbeiter von Google manuell geprüft.

Passt also auf, wohin man verlinkt! Jedoch sollte man so gut wie möglich im Inhalt (Content) ausgehende Links (externe Links) verwenden, aber zu achten ist darauf, dass der Link zu einer sauberen Webseite verlinkt ist und ganz wichtig auch einen themenrelevanten Inhalt aufweist. Somit wird deine Empfehlung zu der anderen Webseite eine sehr hohe Qualität mit sich bringen und dies kann sich auch auf die Positionen in den Suchergebnissen positiv für beide Webseiten auswirken. Man kann eine vertrauenswürdige und autorisierte Webseite meistens auf Anhieb erkennen. Diese haben entweder einen hohen Seitenwert (PageRank) oder verwenden Google AdSense.

 

Eine Webseite richtig empfehlen mit oder ohne Nofollow Attribut

Möchte man seinen Lesern dennoch mit einem ausgehenden Link (externer Link) etwas Interessantes empfehlen, jedoch der verlinkten Webseite nicht vertrauen, ist es zu empfehlen, einen NoFollow Attribut im HTML Link Code einzusetzen.

Der NoFollow HTML Link Code wird mit einem zusätzlichen Attribut ausgestattet namens „rel=“nofollow„.

Als Beispiel würde der NoFollow Code dann so aussehen:

<a href="https://www.beispieldomain.de/" rel="nofollow">Linktext</a>

Aufpassen sollte man, wenn der Inhalt (Content) zu viele ausgehende Links (externe Links) hat, besonders gilt dies für relativ neue Domains. Denn bei zu vielen ausgehenden Links (externe Links), wird zum Beispiel die Suchmaschine Google davon ausgehen, dass deine Internetpräsenz eine Linkfarm ist und kann deine Platzierung in den Suchergebnissen (SERPs) verschlechtern, im schlimmsten Fall wird man in den Suchmaschinen gar nicht mehr platziert.