Onpage Optimierung: Der DoFollow Attribut

rel Dofollow AttributEs gibt im Gegensatz zu den NoFollow Code keinen offiziellen DoFollow Attribut. Wird man etwas verlinken ohne den NoFollow Code gesetzt zu haben, ist dieser automatisch ein DoFollow Link.

Früher war fast jede Internetpräsenz komplett auf DoFollow gestellt, jedoch sterben langsam die DoFollow Blogs und Webseiten aus, da es durch fortschrittliche Black Hat SEO Tools jetzt möglich ist, DoFollow Webseiten und Blogs mit Spam zu belästigen, um sich Backlinks zu ergattern.

 

DoFollow kann schädlich sein

Sehr aktives Spamming betreiben natürlich SEOs, die dann auch meist deine Internetpräsenz in eine bösen Nachbarschaft (Bad Neighbourhood) hineinmanövieren.

Wenn man einen Blog betreibt und die Kommentare alle Do-Follow sind, ist es zu empfehlen, die Kommentare nie automatisch zuzulassen, sondern man sollte stets die Kommentare moderieren und mit eigenen Augen prüfen, was der Kommentator schreibt und wohin sein Name im Kommentar verlinkt.

Es gibt Black Hat SEO Tools (wie z.B. ScrapeBox) die das Internet gezielt nach DoFollow Web 2.0 Plattformen durchforsten, auf denen sie dann als Kommentar sinnlosen Inhalt (Junk Content) abliefern. Auch Trackback Spam kann man mit gewissen Black Hat SEO Tools (wie z.B. WP BlackBox Plugin) ausüben, hier werden Trackbacks zu einem Blog gesendet, die einen dann sozusagen „austricksen“, so dass der Blog-Betreiber denkt, dass die Webseite, von der der Trackback kommt, zum Blog verlinkt, was aber nicht wirklich so ist.

Eine vollgespammte Internetpräsenz verliert möglicherweise die Reputation und Autorität. Also sollte man sich sehr stark überlegen, welcher ausgehende Link ein DoFollow Backlink ist oder nicht.

Onpage Optimierung: Die Sitemap.xml Datei

Sitemap XMLEine Sitemap.xml ist beispielsweise ein Inhaltsverzeichnis, in dem man einen Überblick über sämtliche Unterseiten der Internetpräsenz hat.

Falls man nicht weisst wie eine Sitemap.xml aussieht, könnt ihr gerne einen Blick auf Seobunnys erstelle Sitemap im XML Format ansehen unter https://seobunny.de/sitemap.xml

Nicht jede Webseite oder Blog hat automatisch eine Sitemap.xml, diese muss man entweder für einen Blog durch einen installierten Plugin erstellen oder für eine Webseite mittels eines Sitemap Generators manuell erstellen, was im Grunde jedoch keine grosse Arbeit ist.

Einen einfachen und gut funktionierenen WordPress Plugin für Blogs findet ihr hier:

Plugins sind sehr einfach zu bedienen – einfach installieren, in den Optionen alles richtig einstellen und schon hat man eine Sitemap.

Für Webseiten gibt es Online Sitemap Generatoren, welche es ermöglichen, manuell eine Sitemap zu erstellen.

Hier ist zum Beispiel eine gute Webseite die euch eine Sitemap.xml erstellt, jedoch ist diese für sehr große Webseiten, die mehr als 500 Unterseiten besitzen, nicht möglich, da die Erstellung dort nur bis zu 500 Unterseiten begrenzt ist:

Hat man dort eine Sitemap manuell erstellt, muss man diese dort runterladen und per FTP Upload auf den eigenen Root Ordner abspeichern.

Die berühmte Suchmaschine Google empfiehlt, dass man sich bei Google Webmaster Tools einen Account anlegt, dort die Webseite mittels eines Meta Tag Code bestätigt und aktiviert. Sobald das getan ist, kann man die Sitemap-XML dort einreichen, somit ist es für Google leichter und sogar schneller die Internetpräsenz zu indexieren (Crawling).

Eine gute Onpage-optimierte Internetpräsenz kann meist eine Sitemap.xml vorweisen.